Filter-Bubbles und Extermismus

Ich hab hier ja schon hin und wieder durchblicken lassen, dass ich nichts davon halte, für einen unangenehme Positionen wie die extremen Rechten oder extremen Linken auszugrenzen, weil man sich damit nur zunehmend in eine eigene Filter-Bubble verzieht, die am Ende nur dazu führt, dass genau die Positionen, die man bekämpfen will, verstärkt werden. Fefe hat dazu einen ganz schönen, persönlichen Kommentar geschrieben:

Der Gedanke lässt mich übrigens nachts schlecht schlafen. Dass eines Tages aus der Rechten ein charismatischer Führer erwächst, der dann die Argumente der Rechten bringt, und die Linke hat dann kollektiv keinerlei Übung im Argumentieren und verliert sofort. Viele Linke werden an dem Tag zum ersten Mal die Argumente überhaupt hören. Wenn man nur mit Leuten redet, die vom selben Weltbild überzeugt sind, dann kommen Gegenargumente nie an einen ran[*].

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert