Film-Kurzkritik

Diese Nacht zwei Filme gesehen, die ich auf dem FFF nicht geschafft habe:

13 Sins ist ein Remake des thailändischen Horrorfilm 13 Beloved vom deutschen Daniel Stamm: Elliot hat Geldsorgen. Da kommt ein Anruf gerade recht, in dem offeriert wird, in einem Spiel teilzunehmen. Er soll der Reihe nach 13 Aufgaben erledigen und seine Schulden würden verschwinden. Natürlich werden die Aufgaben zunehmend extremer. Ich mag solche Settings, wobei der Film selbst jetzt keinerlei Überraschung oder neuen Twists gegenüber vergleichbaren Titeln bereit hält. Es wird aber ein wenig klein wenig gesplattert.

Vanishing Waves ist visuell ganz herausragend und versucht inhaltlich David Lynch zu sein, ohne an dessen Qualität heran zu reichen – zu flach bleiben die Charaktere, zu banal ist deren Psyche. Trotzdem aus ästhetischer Sicht noch sehenswert.

Kurz: Beides gehobenes Mittelmaß. 😉

Veröffentlicht in: Notiz

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