„Ich bin Bankräuber im Auftrag der CIA“

Dass die sogenannten „Terroristen“ von heute in nahezu allen Fällen vom Geheimdienst herangezüchtete Kriminelle waren sollte mittlerweile eigentlich ja kein Geheimnis mehr sein, auch wenn die Tatsachen bedauerlicherweise immer erst dann in den Medien präsent werden, wenn sie keinen Menschen mehr interessieren (Beispiel).

Umso mehr salutiere ich vor den Eltern und Verwandten der mutmaßlichen Boston Attentätern, die den Mut haben, vor der Kamera auszusagen, dass ihre Kinder bereits seit Jahren mit dem FBI und möglicherweise vergleichbaren (Geheim-)diensten in Kontakt gewesen seien und das Attentat durch die Dienst mitinszeniert worden sei. Anzeichen gibt es ja bereits einige. Ich persönlich bin mir ja relativ sicher, dass es sich hierbei mal wieder um eine „covert operation“ handelt, die geplant war – wie wir sie seit den 70ern ja schon zu hunderten hatten  (siehe „Geheimarmeen der NATO„). Details vielleicht ja mal zu einem anderen Zeitpunkt, wenn sich der Nebel lichtet und der noch lebende Sohn wieder erwarten doch wieder sprechen kann.

Doch wie werden die potentiellen Kriminelle vom Geheimdienst angeworben oder trainiert?

Ein absolut skuriller Fall, der illustriert, wie leicht das sein könnte, flog jetzt auf: Ein schwarzer US-Bürger wird von der CIA mutmaßlich beauftragt, Banken auszurauben. Womöglich, um die (kriminelle?) Energie für mögliche Anschläge auszutesten? Der erste Schritt zur Heranzüchtung von „Testübungs“-Kandidaten, wobei man später die Testübung plötzlich live schaltet?

Die Sache wird absolut bizarr, als Anwälte den angeblichen CIA-Agenten wirklich aufsuchen und nur einen Berater einer IT-Firma antreffen, der behauptet, von der CIA angeheuert zu sein, um Personen für Clandestine-Operations zu scouten. Die eigentlichen Strippenzieher der CIA treten hingegen nie auf. Alles doch nur erfunden? Oder clever eingefädelte Doppel-Dreifach- und Vierfach-Agenten mit einigen unwissenden Bauernopfer für Geheimdienste?

Die Tatsache, dass am Ende niemand für die mutmaßlichen Covert-Operations angeklagt wird und die CIA jede Aussage verweigert, hinterlässt einen faden Beigeschmack. Und selbst wenn alles nur erstunken und erlogen war – es zeigt eindrücklich, wie schnell jemand unter falschem Vorwand auf geheimdienstlicher Ebene zum Kriminellen gemacht und um den Finger gewickelt wird, damit man ihn später als sogenannte „Geheimarmee“ zum Terroristen aufbauen kann – auch gegen die eigenen Leute, wenn das Sinn macht. Wenn Euch also jemals irgendjemand anheuert, für den Staat bei einer Sicherheitsprüfung den Bösen zu spielen: Never ever do it!

Lest Euch die Story durch – und staunt. Ehrlich!

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