Erlebnisorte im Museum III: Soundlab-Ausstellung (München)

Ich hab dem netten Wachmann am Samstag beim Besuch im Stadtmuseum (siehe Bericht über Schaustellerei hier) versprochen, auch noch ein paar Fotos in der „Soundlab“-Ausstellung zu machen. „Da kenn’ans a guade Fotos mocha!“, meinte er.

Ich hab’s nicht genau begriffen, weil es in der Ausstellung primär darum geht, Musik zu machen und Besonderheiten über die Musik kennen zu lernen. Eigentlich muss man die Ausstellung mehr hören als sehen. Da man die Ausstellung wohl nur via Aufzug erreichen kann, ist sie scheinbar nicht allzu stark besucht – vielleicht ein Grund, warum der Wachmann fast jeden Besucher in diesen Stock geschickt hat (und ja, auch mir wäre nicht aufgefallen, dass es da tatsächlich noch einen Stock gibt).

Denn spannend ist auch sie allemal. Auch hier laden viele Exponate auf die Reise durch die Musik ein. Dabei stehen, ähnlich wie auch bei den anderen Ausstellungen des Museums, die Besonderheiten im Vordergrund: Wie verständigen sich Völker in Afrika? Wie klingen die verschiedenen Gong-Arten in Asien? Wie hören sich unterschiedliche, spezielle Trommeln an? Also, ich fand die Ausstellung gut, auch wenn die Besucherführung noch ein wenig hackt (man findet sich prinzipiell erst mal ziemlich unvorbereitet in großen Räumen mit einfach unfassbar vielen Instrumenten – da fehlt noch ein wenig die didaktische Aufbereitung). Und weil ich ein netter Mensch bin, habe ich natürlich tatsächlich ein paar Fotos gemacht…

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Instrumente! Instrumente! Instrumente! 🙂 Ergo: Nicht verpassen, wenn man mal dort ist.

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