Destabilisierung der eigenen Sicherheit

Wenn man eine false flag operation ausführen möchte dann braucht man die Kontrolle über die Sicherheitseinrichtungen. Denn nur wenn man sich selbst als verwundbar zeigt, kann man die eigene Bevölkerung zur Aufgabe der eigenen Freiheitsrechte überreden. So geschehen bei Pearl Harbour, beim Vietnamkrieg oder beim Nazi-Reichstagsbrand. So hatte man z.B. auch bei den London Bombings 7/7, die man ja bekanntlich auch islamischen Terroristen in die Schuhe schob und damit Blairs Arsch rettete und den Krieg gegen den Irak vorbereitete, eine mysteriöse Sicherheitsfirma mit der Überwachung des Subways beauftragt. Was bei United Airlines oder dem WTC die (mittlerweile wie vom Erdboden verschwundenen) Ace Elevators bzw. die regierungsnahen Sicherheitsdienste waren, ist beim London Underground die Firma Verint. Offiziell ist es deren Aufgabe, ‚Behörden und Unternehmen‘ dabei zu helfen, ‚Bedrohungen wie Terrorismus und Kriminalität‘ abzuwehren. Guckt man sich false flags an, dann ist es irgendwie eher deren Aufgabe, im richtigen Zeitpunkt möglichst allumfassend zu versagen. In London schickte man an 7/7 so zum Beispiel alle Mitarbeiter schön fleissig in eine Übung, die genau den gleichen Inhalt hat wie die gleichzeitig ausgeführte Geheimdienst-Aktion. Verwirrung und Versagen vorprogrammiert. Verint sorgte dann auch noch dafür, dass weiterhin ihre so hochgelobten Sicherheitskameras just in diesem Augenblick ausfielen – oder sie gaben zumindest die Aufnahmen nicht heraus. Die amerikanische Flugabwehr oder die Sicherheitskameras am Pentagon lassen von 9/11 grüßen. Während in den USA die verwirrten Militärs befördert wurden, wird Verint gleichzeitig schön reicher und reicher – durch Versagen. Eigentlich gehört einer solchen Firma sofort gekündigt. Wenn man dann noch weiß, dass Verint in erster Linie von Mossad, MI6 und dem CIA geleitet wird, verwundert all das nicht mehr allzu viel. Den nächsten Auftrag, den diese tolle ‚Sicherheitsfirma‘ bekommen hat, ist die Überwachung der Metro in Montreal. Den Auftrag zu kriegen ist simpel: Man unterbietet einfach alle anderen im Preis. Die Kommunen sind sowieso verpflichtet, das günstigste Angebot zu nehmen. Und Geld verdient Verint mit ganz anderen Sachen (wie gesagt, z.B. durch das Retten von Regierungssitzen unpopulärer Politikern). Dass die Leute in Montreal alles andere als begeistert sind, ist verständlich. Mehrfach hatte man die Politiker unter Druck gesetzt, aber geändert hat sich nichts. Diesen Monat hat ein Bürger einfach noch ein letztes Mal seinen Unmut Luft gemacht. Dass er nichts mehr erreichen wird, war ihm klar, aber er hat zumindest für die Nachwelt festgehalten, dass ziemlich bekannt ist, was die Firma Verint wirklich macht und dass man irgendwann den Quatsch, der dann ohne jegliche Belege verbreitet werden wird, um Entscheidungen durchzuboxen, nicht mehr glauben wird. Es soll halt nicht so wirken, als hätte man sich der ganzen Polizeistaats-Vorbereitung wehrlos ergeben. Wenn etwas passiert, bin ich gespannt, wie die Menschen in Montreal wirklich reagieren:

Nähere Hintergründe zur Verint Sache gibt es unter anderem in Montreal: The next terror target? zu sehen. In Deutschland überwacht Verint übrigens auch. Zum Beispiel den Hamburger Bahnhof. Was für ein Zufall.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert