Warum das ZDF mit Böhmermann auch das zdf.neo opferte

Im Podcast, den ich gestern verlinkt hatte (den hier) wird auch über Jan Böhmermann und die effektive Mund-Tot-Machung der Sendung gesprochen. Einer der Podcaster, Stefan, stellt die Hypothese in den Raum, dass es effektiv ein Generationenkonflikt ist – und zwar zwischen der Jugend, die sich mit einer eigenen Sprache versucht zu formieren (z.B. durch Piratenpartei oder eben dem Neo-Magazin-Royale) und immer dann, wenn sie einmal aneckt, sofort von der alten Generation vernichtet wird und dem auch nichts entgegen zu setzen hat, weil die Macht der „Alteingesessenen“ einfach viel zu groß ist.

Er vergleicht das auch sehr böse mit dem Satz, dass heute ein Wissenschaftler an der Uni sich den Arsch abrackern muss, während die Babyboomer-Sekretärin faul im Sessel fläzt und Arbeit vortäuscht. Die junge Generation hingegen ist momentan so mundtot, dass sie nicht mal im Ansatz aufbegehren kann – und deswegen sei das Verstummen der Böhmermann-Stimme umso schmerzlicher, so jetzt mal meine zusammenfassende Interpretation dieses Arguments.

Den Teil des Podcasts fand ich tatsächlich am spannendsten und ich hätte mir gewünscht, dass man den -trotz der schon andauernden Kontroverse mit Jörg- noch ein wenig mehr ausdifferenziert. Für mich liegt darin ein Großteil der Krux und ein wichtiger Aspekt bei der Analyse der Zensurmechanismen von heute.

Ich stimme mit Stefan auch durchaus überein, dass das ZDF nicht wirklich versteht, was es an Böhmermann hat. Spätestens beim angesprochenen Kubismus als „letztes großes Statement“ von Böhmermann vor seinem zeitweiligen „Abdanken“ sollte jedem klar geworden sein, dass er mehr ist als die kleine Satire-Losershow, von der er immer spricht. Ich glaube auch, dass er als einer der ganz wenigen Medienmacher eine ganz bestimmte und einmalige Sprache gefunden hat, mit (Medien-)Realitäten umzugehen und in seinem letzten Segment unterstreicht er diese Erkenntnis umso deutlicher.

Es gibt gleich mehrere Indizen, die das decken. Das geht vom Beginn der Szene mit dem Gespräch mit Anne Will, die von ihm wissen will, ob er mit seinem Erfolg bei der Jugend „begriffen habe, wie das Internet“ funktioniere bis hin zum offenen Brief der ZDF Redakteure an die Obrigen mit der Bitte, die Löschung doch zurück zu nehmen. Überall schwingt dieser Klassenkampf mit. Ich bin überzeugt, dass eine soziodemografische Analyse des Neo Magazin Royale-Publikums und seiner Mediennutzung entsprechend spannendes zutage tragen würde. Auch deckt sich diese Hypothese mit meinen Gesprächen mit Zuschauern unterschiedlichen Alters zu dieser letzten Sequenz. Die Älteren halten sie schlicht für sinnlose Blödelei, die jüngeren, also die Zielgruppe, können sie formal häufig auch nicht erklären, begreifen sie aber unbewusst als genial, als etwas, das ihrer Sprache entspricht und auf was sie anspringen. Und diese Sprache geht mittlerweile weit über so ungewöhnliche Sachen wie Triceratops-Logo oder Mediencollage-Opener hinaus.

Ich bin auch der Meinung, dass Böhermann und das Neo Magazin Royale-Team da was ganz eigenes entworfen hat (selbst wenn die Redaktion genug vom US-amerikanischen Vorbild klaut und remixt) und das ZDF das nicht als solches erkennt. Für mich ist auch die Debatte um die Legalität des Gezeigten vollkommen zweitranging. Natürlich ist es wichtig, dass das Gedicht im Kontext stand, aber viel wichtiger wäre es, die Funktionsweise des kompletten Neo Magazin Royale zu betrachten und zu verstehen. Es hat schon einen Grund, warum die Sendung fortlaufend nummeriert und auch noch konkret mit Episodentiteln versehen ist – das ist das Selbstverständnis der Sendung, das weit über ein entkoppeltes Satire-„Magazin“ hinausgeht.

Das ZDF aber sieht die Sendung vermutlich als jugendlichere „Anstalt“ oder rebellischere „Heute-Show“ – dabei sind die Funny-News-Formate eben genau nicht mit dem Neo Magazin Royale vergleichbar. Die Show ist eine sehr eigene, singuläre Stimme und damit ist der derzeitige Wegfall auch umso dramatischer. Sie kann nicht durch irgendein Substitut ersetzt werden.

Nicht so sehe ich aber die Problematik der Ressourcen. Wenn man bedenkt, dass die Zielgruppe ohnehin kein Fernsehen mehr schaut ist der Weg zum Web-Format nicht so weit. Klar braucht man dafür Geld, aber ich denke, das Gebührenmodell ist eh ein Auslaufkandidat. Eher würde sich ein Netflix, Youtube & Co so ein Format sichern, die haben ohnehin die gewünschte Zielgruppe und in naher Zukunft vermutlich auch entsprechende Ressourcen. Und -und auch da gebe ich Stefan und Tilo recht- auch eine ganz anderes Rechtsverständnis was die Kunst- und Meinungsfreiheit betrifft. Natürlich nicht in allen Punkten, aber dass Internetplattformen verschiedene Zielgruppenprofile und Inhaltsbeschränkungen haben und nackte Brüste dann eher auf anderen Plattformen auftauchen als auf Facebook (aber eben trotzdem auftauchen, halt nur auf YouPorn), halte ich jetzt auch nicht für problematisch. Effektiv sind die ja nur einen Link entfernt, also ist das eine belanglose Debatte. Oder man macht es so schlau wie John Oliver und geht gleich auf HBO.

Beim ZDF halte ich das tatsächlich für weniger belanglos, denn genau hier hätte der Sender, der wie kein anderer als das 50+ der deutschen TV-Landschaft verschrien ist, einmal die Chance gehabt, das wahrzunehmen, was sie seit Jahren mit zdf.neo versuchen: Sich als Sprachrohr für das moderne, junge Deutschland zu etablieren. Das ist doch der eigentlich Auftrag vom zdf.neo. Und genau jetzt hätte das Fernsehen beweisen können, dass es einem Ernst ist, um diese Zuschauerschaft.

Wie wäre das ZDF gefeiert worden, wenn sie gesagt hätten: „Wir haben begriffen, dass Böhmermann den Nerv der jungen Generation getroffen hat (also genau das, was Anne Will zu ihm am Ende der letzten Sendung sagt!) und wir setzen uns dafür ein, dass dieses Sprachrohr erhalten bleibt. Daher werden wir uns an einer Nachzensur nicht beteiligen und zdf.neo als Plattform für diese Form der Kunst und Kultur aufrecht erhalten.“ Wie sehr hätte sich der Sender in die Herzen dieser Generation gebrannt? Was für eine vertane Chance!

Die Debatte im Podcast driftet mir da leider vollkommen daran vorbei. Geschmack spielt doch hier überhaupt keine Rolle. Auch der Vergleich mit Industrie oder Redaktionsrichtlinien hinkt. Hätte das ZDF verstanden, dass sie mit dieser Sendung genau das haben, was dazu führt, dass die junge Zielgruppe für Böhmermann von der mittlerweile etablierten Stakkato-News-Nutzung VOM Internet ZUM ZDF zurück kehrt (und sei es nur auf Beiträge der Mediathek oder Youtube) und dass sie damit auch genau das haben, was sie seit Jahren suchen, hätten sie dafür kämpfen müssen.

Das Gegenteil ist passiert. Sie haben „aus Geschmack“ entschieden, dass Böhmermanns Aktion nicht ihren „Qualitätsansprüchen genügt“. Das haben sie sogar selbst zugegeben. Schlimmer noch: Sie haben sogar zugegeben, sich bei Erdogan für ihr Format entschuldigt zu haben. Sie haben das zdf.neo zum nächsten ZDF gemacht. Irgendwo haben sie also auch gegen diese neue Mediensprache entschieden, die soviel verändern könnte (für sie genauso wie für die Politik, ich denke, das müssten jetzt alle begriffen haben).

Dass sie das nur tun, um Böhmermann zu schützen, wie es dann als Vorschlag zur Güte in der Diskussion im Podcast heißt, kann ich nicht so richtig unterschreiben. Dafür fehlen mir entsprechende Anzeichen und selbst dann hätte man viel bessere Zeichen setzen können, nicht gleich von Beginn von „Qualitätsansprüchen“ gesprochen, die Sendung und den Sender verteidigt (auch gegenüber der Türkei) und nicht erst Tage später zugesagt, dass man bereit sei, „durch die Instanzen zu gehen“.

Also kurz und knapp: Ja, ich glaube auch, die Sache ist als weiterer Rückschlag zu werten. Ich hege zwar keinerlei Zweifel, dass Böhmermann zurück kommt, aber ich finde es absolut legitim, sich über dieses Generationenproblem Gedanken zu machen. Wir sehen immer wieder Versuche von Befreiungsschlägen, die dann durch fehlende Rückendeckung, seien sie gesellschaftlicher oder organisatorischer Natur, vernichtet werden. Eigentlich einfach nur traurig. Danke, dass das endlich mal (wenn auch nicht unkontrovers) im Podcast zur Sprache kam!

0 Gedanken zu “Warum das ZDF mit Böhmermann auch das zdf.neo opferte”

  1. Von noch gespannt was dabei rauskommt. Fand die these von Stefan eig ein wenig zu dramatisch aber eine „pause“ legt er zumindest schonmal ein, wie nach der Ausstrahlung des Podcasts bekannt wurde. Aber mal wieder eine gute Folge, sie haben die ganze Situation mit allen Meta Betrachtungsweisen gut dargestellt find ich.

  2. Da bin ich von Argumentation nicht ganz bei dir. Es ist für mich schon schwierig das Neo Magazin Royale und Böhmermann mit „Jugend“ in Verbindung zu bringen. Die Sendung ist mit Sicherheit eine Brücke zur Jugend, die sich aber, wie du selbst schreibst, auf anderen Medien tümmelt. In meiner Wahrnehmung ist die Zielgruppe von Böhmermann älter, was ich zb an den vielen 90er Referenzen festmache. Böhmermann ist Mitte 30 und repräsentiert für mich auch primär diese Altersgruppe.
    Zu sagen die Jugend und von mir aus auch noch die Mitte 30er wäre in unserer Gesellschaft mundtot, sehe ich gar nicht. War es früher für die Jugend schwierig gegen den „Ältestenrat“ etwas zu sagen, sehe ich heute eher die Umkehrung. Die erfolgreichsten Konzerne dieser Welt werden von unfassbar jungen Leuten geführt. Neue Medienkonzerne mit gigantischem Einfluss (Facebook, YouTube und co.) sind durch und durch mit jungen Leuten besetzt – wer über 40 kommt da überhaupt noch rein? Das da die alten Medien und unsere Politik nicht mehr dazu passt, einverstanden – aber ist es nicht viel mehr so, dass deshalb diese Politik am aussterben ist (niedrige Wahlbeteiligung) und die alten Medien verschwinden (siehe Print)? Dieser Tod ist aufgrund der demographischen Zusammensetzung in diesem Land ein langsamer Tod, aber er findet meiner Meinung nach statt.
    Und zu den Fragen „steht das ZDF hinter Böhmermann? und wissen dort die Entscheider, was sie an diesem Format haben?“: Ich denke schon. Sonst hätten Sie Böhmermann erst gar nicht ins Hauptprogramm geholt und würden ihn nicht noch eine weitere Sendung wie Schulz und Böhmermann machen lassen. Das ewige kokettieren von Böhmermann mit dem rebellischen arbeiten gegen den eigenen Arbeitgeber, zeigt für mich deutlich, dass er von ganz oben Rückendeckung hat. Es wirkt für mich insgesamt mehr danach, dass die Programmspitze hier jmd. positioniert der das sagt was sie sich selber nicht MEHR trauen. Die Intendanten von öffentlich rechtlichen TV-Anstalten, die ich bis jetzt persönlich kennengelernt habe wussten sehr genau über die Wirkungsweise ihrer Medien. Ich gehe daher davon aus, dass auch ein Thomas Bellut durchaus die Mediensprache von Böhmermann, erkennt, versteht und wahrscheinlich sogar schätzt.
    Das die Bewertung der Sendung, das rausnehmen aus der Mediathek und eine Entschuldigung nicht dazu passen und sehr fraglich wirken sehe ich natürlich auch so. Von wem jetzt die Pause initiiert wurde kann nur spekuliert werden. Mich würde stark interessieren, wie die finanzielle Regelung für die ausgefallenen Sendungen ist – daran könnte man viel ablesen.

    1. Jugend war das falsche Wort, junge Erwachsene trifft es besser. Ich denke schon, dass es bis Mitte 30 geht und wir am obersten Ende des Spektrums sind (hängt vermutlich damit zusammen, dass ich uns immer noch als junge Hüpfer sehe). Da hast du schon Recht.

      Dass sich junge Leute neue Medien erschließen, stimmt natürlich auch, aber mir ging es ganz generell um die Reibungsschnittstelle in Sachen Generationenkonflikt. Die sehe ich nicht mehr. Die alten schauen ihr Zeug, die neuen das andere. Böhmermann war einer der wenigen, der sich dazwischen gesetzt hat und diesen Generationenkonflikt anpacken wollte. Als er ins ZDF geholt wurde, hat er das auf dem „alten“ Neo Magazin ja monatelang exerziert, bis hin zu der Aktion, wo er dem ZDF-„Standardpublikum“ im Studio Two Girls One Cup zeigte. Genau diese Reibungsschwelle macht ihn für mich aus.

      Plastischeres Bild dazu: Die 68er Generation ging gegen die Vorgängergeneration ganz bewusst auf die Straße und wollte politische Veränderung. Unsere heutige Generation beschäftigt sich mit Hate-Kommentaren auf Youtube. Böhmermann hat beides Zusammengebracht. Er machte das literarische Quartett zu Youtube-Kommentaren, die perfekte Verbindung der beiden Welten, denn was war sinnbildlicher für das altbackene ZDF als das Quartett. Und nun kam er soweit an, das zu schaffen, was in den 68ern auch das Ziel war: Etwas politisch zu verändern. Und plötzlich ist er vom Bildschirm verschwunden. Dabei ist mir gar nicht so wichtig, wer die Pause initiiert, ich finde es einfach nur schade, dass solche Stimmen immer dann, wenn sie politisch relevant werden, einfach verstummen.

      Natürlich hast du recht, dass es letztendlich auch zu einem langsamen Tod bei der alten Generation führt, aber das ändert ja nichts daran, dass die Reibung fehlt und es ewig dauert, weil die alte Generation erst mal komplett wegsterben muss, bis ihre fest eingefahrenen Konzepte und politischen Möglichkeiten verschwinden oder übnernommen werden können (wann wird wohl der Rundfunkbeitrag abgeschafft oder umgebaut? Bestimmt nicht innerhalb der nächsten 10 Jahre. So lange sind deren hoch bezahlten Stühle problemlos sicher – und wir kämpfen um Minibudgets bei der Games-Entwicklung). Sicher, die junge Generation baut sich mit Youtube, Facebook & Co ihr eigenes System, aber es ist eben eine Parallelwelt, und bis die das „Steuer“ in die Hand nimmt, muss noch so einiges passieren. Ich vermute eher, unsere Generation ist dann bereits überholt und die übernächste nutzt die neuen Mittel dann für sich. Nur ist die wiederum schon so weichgekocht/zukunftsverängstigt/totalüberwacht, dass sie gar nicht mal mehr weiß, was Aufbegehren bedeutet.

      Das mit der ZDF-Rückendeckung glaube ich weiterhin nicht so ganz. Sie haben ihn reingeholt, weil sie die Aufgabe haben, das ZDF zu verjüngen. Bekommen hat er nen recht uninteressanten Sendeplatz um Mitternacht. So wichtig ist das hier auch gar nicht: Selbst wenn Bellut die Sprache schätzt, aber dann vor dem Bildschirm sagt: „Das passt nicht zum ZDF“ (denn genau das hat er effektiv gesagt) dann sind das eben halt keine Eier aus Stahl. Das hätte man einfach intelligenter machen können und man hätte auch erahnen können, dass Medien solche Wirkungen haben. Das ZDF hat Erfahrung mit sowas – ich hatte ja erst vor kurzem das von Polt geposted. Haben sie sich seit den 80ern geändert? Irgendwie ja nicht so richtig – praktisch nur in Nuancen. Das ist eben für mich nicht „neo“. Das ist weiterhin „ZDF“.

      Sicherlich ist das ganz generell eine weite Debatte, die man sehr ausufernd diskutieren kann. 🙂

  3. Seh ich auch so…Zunächst:Bingo, Basti. Nix zu diesem Fall hinzuzufügen. Wohl aber zum grösseren Kontext. Zur 80er Diskussion bezüglich der Medien: die Achtziger waren eine Renaissance der konservativen und oft reaktionären Kräfte in Wirtschaft, Religion, Militär und Politik auf den grossen Schritt vorwärts Ende der sechziger und Mitte der siebziger Jahre. Viele von Euch haben nie etwas anders erlebt als die scheisslahme, korrupte und verlogene konservative Politik der denkfaulen bürgerlichen Mitte.Das erklärt den Abscheu vor der Politik.Das begann in den 80ern und hat sich bis heute fortgesetzt. — Das grosse Bild: Die Medien müssen also dahingehend befreit werden, die Wahrheit zu sagen, und Transparenz zu schaffen. Viele wollen das, trauen sich aber nicht. Das Internet war immer politisch, ohne es zu wissen, aber der Beginn der Politik zeichnet sich ab, selbst bei so einem technokratisch gelenkten social media Konstrukt wie Facebook. Internet kann nicht mehr abgeschaltet werden. Es ist im Kern nicht der nationalen Gesetzgebung unterworfen. Die Vision: Die öffentliche Diskussion als vierte Gewalt, durch Technologie zu nie dagewesener Breite gewachsen, wird die entscheidende sein, die die drei anderen wieder in die Balance bringen kann.Es werden nie wieder die Personen sein, die die Zivilisation gestalten, nicht mal die Einzelstaaten oder deren Regierungen. Es wird die Summe und Synergie der Millarden Einzelstimmen sein, und jede zählt. All das hat nicht mehr mit den politischen Kategorien von Rechts und Links zu tun, denn das waren allesamt Tools der Institutionen, Interessengruppen und Parteien. Es hat nur noch was mit freier Rede, freiem Diskurs, Informationsfreiheit und öffentlicher Meinungsbildung zu tun.

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