Ungeklärte Morde II: Rohwedder

Ich mach einfach mal mit meiner aktuellen Reihe an ungeklärten und möglicherweise staats-gedeckten Morden weiter… Diesmal: Treuhandchef Detelv Rohwedder. Wikipedia dazu:

„Rohwedders Düsseldorfer Wohnhaus im Stadtteil Niederkassel war nur im Erdgeschoss mit Fenstern aus Panzerglas ausgestattet. Er erhielt Morddrohungen. Vier Tage vor dem Anschlag wandte sich Rohwedders Frau Hergard an die Polizei mit der Bitte um verstärkten Polizeischutz, der die Behörden nicht nachkamen. Am Ostermontag, dem 1. April 1991, gegen 23:30 Uhr, wurde Rohwedder durch das Fenster im ersten Stock seines Wohnhaus mit dem ersten von drei Gewehrschüssen getötet. (…) Die Schüsse wurden aus 63 Metern Entfernung abgegeben, aus einem Sturmgewehr vom Typ FN FAL im NATO-Standard-Kaliber 7,62 × 51 mm. Die Waffe war auch schon bei einem Anschlag der RAF auf die US-Botschaft im Schloss Deichmannsaue in Bonn am 13. Februar 1991 verwendet worden.“

Mal wieder ein Staatsmann. Mal wieder soll es die RAF sein. Mal wieder ist es ein ganz herausragend ausgeklügelter Mord. Eine ältere Reportage dazu:


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