Scherben, Schmollerei und Splatter

Falls mich heute noch jemand fragt, warum ich momentan echt mies aufgelegt bin: Hier ist noch ein Grund.

Ich sitze um Fünf Uhr morgens vor dem Rechner, will eigentlich unbedingt ins Bett, und schreibe doch vor lauter Frust einen Blogeintrag, während mir das Blut immer noch aus dem Handgelenk tropft.

Das Alles wäre ja noch nicht ganz so schlimm, schließlich „hoids a Guader aus“, wie man in Bayern sagt. Aber es ärgert mich schon um den 30-Euro-Großformatrahmen, der mir beim Aufhängen völlig entgeistert und grundlos in Scherben zerspringt, nur um dann natürlich mit einer dieser in schöner Parabelform in meinem Handgelenk bei ungefähr Zentimeter 5 Tiefe hängen zu bleiben. Ein anderes, Gott sei Dank kleineres Stück, hat sich mit Spitze voran nur in die Seite des Arms gebohrt. Ich hab die Blutfontäne dann mit einem Druckverband aus Küchenrolle und Paketklebeband irgendwie aufgehalten, aber dabei natürlich Wand, eingerahmtes Bild und meinen kompletten Teppich versaut.

Ziemlich wutentbrannt habe ich jetzt 2 1/2 Stunden geputzt,  2m² gebrochenes Glas zusammengeklaubt (natürlich mit neuen Schnitten), entsorgt, gestaubsaugt… Und jetzt tropft mir schon wieder die ganze Tastatur voll. Ernsthaft: Braucht jetzt wirklich noch irgendjemand einen Grund?

0 Gedanken zu “Scherben, Schmollerei und Splatter”

  1. Der Film hat euch ja echt zu schaffen gemacht… Dafür dass die Erwartungen ja schon sehr niedrig waren :). Aber pass mal auf, wenn Cameron mit seinem neuesten Streifen ankommt. Der sieht verdächtig nach „Avatar“ im Schlafwasser aus…

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